• Rinteln Open or Close

    Rinteln entstand nach 1230 im Auftrag des Grafen Adolf IV. von Schaumburg. Durch seine zentrale Lage und das Messeprivileg entwickelte es sich bald zum regionalen Handelszentrum. Als Festung diente es bis zur Zeit der napoleonischen Herrschaft der Sicherung des Schaumburger Territoriums. Reste dieser Anlage prägen bis heute das Stadtbild. 1621 wurde in Rinteln zudem eine Universität gegründet. Besonders berühmt wurde die gegen die Hexenverfolgung gerichtete Streitschrift „Cautio Criminalis“ des Jesuiten Friedrich Spee. Heute leben in Rinteln rund 25.000 Einwohner. Die Altstadt Rintelns gilt als die schönste im Schaumburger Land.

  • Museum Eulenburg Open or Close
    Klosterstraße 21

    Die Eulenburg gehört zu den ältesten Gebäuden Rintelns. Der heutige Bau entstand im Wesentlichen im Jahr 1591. Der Name „Eulenburg“ geht wohl auf „Alte Burg“ zurück. Mehrmals wechselten die Eigentümer. Ab 1651 wurde das Gebäude Regierungssitz und Obergericht der hessischen Grafschaft Schaumburg. Seit Ende der 1930er Jahre ist es ein Museum. In den 1990er Jahren grundlegend umgestaltet, zeigt es die Stadtgeschichte Rintelns und interessante Sonderausstellungen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 € für Erwachsene und 1,50 € für Kinder.

  • Kunst im öffentlichen Raum Open or Close

    Die Stadt Rinteln fördert seit vielen Jahren Kunst im öffentlichen Raum. Besonders bekannt sind die Skulpturen des Künstlers Eg Witt. Seine Skulptur „Armformer“ befindet sich in der Seetorstr. 20. Sie stellt eine Reaktion auf das Atomunglück in Tschernobyl im Jahr 1986 dar. Interessant ist auch sein Kunstwerk „Erdfenster“ in der Klosterstr. 5. In den Boden eingelassen, präsentiert es schillernde Glasklumpen aus der Glashütte Stoevesandt. Am Pferdemarkt können Sie zudem die Skulptur „Combine“ von Eg Witt betrachten. Auch an anderen Stellen der Stadt können Sie zeitgenössische Kunstwerke entdecken.

  • Altes Rathaus Open or Close
    Marktplatz

    Das Rathaus wird umrahmt von einem Ensemble aus Fachwerkhäusern. Es entstand in den Jahren um 1583 und ist geprägt vom Baustil der Renaissance. Im Inneren befindet sich eine Gastronomie.

  • Kloster Möllenbeck Open or Close
    Am Kloster

    Das Stift Möllenbeck ist eine der umfangreichsten Klosteranlagen des ausgehenden Mittelalters in Deutschland. Die Hallenkirche ist eines der bedeutendsten Denkmale der Spätgotik im Weserraum. Zur Zeit Napoleons wurde die Kirche allerdings als Pferdestall genutzt. Eine Verbesserung trat ein, als die Reformierte Kirche 1836 die Kirche renovierte. Außerdem war Möllenbeck seit dem 15. Jahrhundert ein Augustiner-Mönchskloster, später ein weltliches Kanonikerstift. In den letzten Jahren renovierte die Reformierte Gemeinde die Klausurgebäude, die sie als Freizeitstätte nutzt.

  • Kath. Kirche St. Sturmius Open or Close
    Kapellenweg 15

    Die katholische Pfarrkirche wurde 1888 als neugotische Hallenkirche gebaut. Markant für das Stadtbild ist der quadratische Westturm. Im Inneren sind die beiden Seitenaltäre aus dem Jahr 1905 und ein Altarfenster aus dem Jahr 1961 für Sie sicherlich interessant.